Ein Vorpommern ohne Existenzängste!
Existenzangst. Dieses Gefühl kennen viele Menschen, wenngleich man nicht immer sofort von Existenzangst spricht. Existenzangst kommt auf, wenn die Miete zum zweiten mal innerhalb kürzester Zeit erhöht wird und man sich fragt, ob man in eine kleinere Wohnung ziehen muss. Existenzangst schafft auch die Heizkostenabrechung, die jedes Jahr für viele zur finanziellen Mamutaufgabe wird, obwohl man im Winter schon sparsam war und gefroren hat. Oder der Wocheneinkauf, der auch teurer geworden ist und uns dreimal überlegen lässt, ob noch genug Geld auf dem Konto ist, ehe man zur Kasse geht. Existenzangst haben auch diejenigen, die Angst vor der Klimakrise haben und sorgenvoll mit ansehen, dass wir in den letzten Jahrzehnten viel zu wenig fürs Klima getan haben. Oder diejenigen, die die Militarisierung und Kriege unserer Zeit mit Sorge verfolgen. Existenzangst haben auch die Menschen, die zu uns gekommen sind und Rassismus oder eine Abschiebung fürchten. Für zu viele Menschen sind diese Ängste alltäglich. In meinen Augen ist es das Mindeste, was Politik versprechen muss: Ein Leben ohne Existenzangst in Vorpommern, in M-V und im Bund. Dafür trete ich an.